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Vielfalt als Bereicherung: „Schulprofil Inklusion“ am BSZ

27 weitere Schulen aus allen Teilen Bayerns bei Festakt im Kultusministerium mit dem „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet.

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Inklusion gehört zu den großen Aufgaben unserer Gesellschaft und stellt gleichzeitig eines der zentralen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik dar. Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich und ohne Barrieren miteinander lernen und leben. Wie das gelingen kann, zeigen auch die über 500 bayerischen Schulen, die das ‚Schulprofil Inklusion‘ tragen.“
27 von ihnen sind mit Beginn des laufenden Schuljahres neu hinzugekommen. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen betonte Anna Stolz: „Wir bauen das Netz der Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ in ganz Bayern weiter aus. Die Profilschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Sie sind wichtige Botschafter, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann – in Regelschulen wie in Förderzentren. Dort wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Fähigkeit, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“
Der bayerische Weg der Inklusion
Die Basis für das Schulprofil Inklusion bildet ein von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitetes inklusives Bildungs- und Erziehungskonzept. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die einzelnen Schülerinnen und Schüler, insbesondere diejenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Profilschulen sind somit ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des bayerischen Wegs der Inklusion.
Mittlerweile gibt es in Bayern über 500 Profilschulen. Sie sind eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaats. So wurden für die Inklusion im laufenden Schuljahr schulartübergreifend 100 zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen. Darüber hinaus hat Bayern die verschiedenen Studienangebote deutlich ausgeweitet und Inklusion als festen Bestandteil der Lehrerbildung etabliert.

150 Jahre Berufsschule Neumarkt

150Jahre BSZNM ohne Text

Am 19.10.2024 feierte die Berufsschule Neumarkt ihr 150jähriges Bestehen. 

Sie wurde 1874 als Gewerbeschule gegründet und durchlief viele Stationen und Erweiterungen. Diese Entwicklung wurde am 19.Oktober 2024 mit einer großen Feier mit dem Schulleiter OStD. A. Hierl als Moderator gewürdigt. Mit dabei waren der Staatsminister für Finanzen und für Heimat A. Füracker, selbst ehemaliger Schüler an der Berufsschule Neumarkt, Mitglied des Bundestags S. Hierl, Sachgebietsleiter der Regierung der Oberpfalz Dipl.-Hdl. W. Schütz  und dem Landrat W. Gailler. Sogar Ministerpräsident Dr. M. Söder schickte eine motivierende und kurzweilige Videobotschaft (Externer Link zu Youtube).

Zudem feirte die Kaminkehrerschule in Mühlbach ihr 50jähriges Bestehen. Stellvertretend dafür hielt der Innungsobermeister der Oberpfalz P. Wilhelm eine Rede und übergab der Berufsschule einen fast lebensgroßen Kaminkehrer als Symbol der Verbundenheit.

Die Ehrengäste enthüllten den Baum der Geschichte, der von den verschiedenen Abteilungen der Berufsschule gestaltet wurde.

Video über die Geschichte der Berufsschule Neumarkt (YouTube-Link)

Im Anschluss an den Festakt gab es den Tag der offenen Berufsschule, während dessen sich alle Interessierte über die Arbiet in der Berufsschule informieren konnten. 

Zum Abschluss feierte die ganze Schulfamilie ein Schulfest mit Musik und Unterhaltung.

Abschlussfeier II/2024

Im Sommer 2024 konnten über 400 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule verlassen und ins Arbeitsleben starten. Sie wurden von Herrn OStD Hierl und dem Landrat W. Gailler würdig verabschiedet und die Preisträger wurden geehrt. Unter den Absolventinnen und Absolventen waren auch 17, die parallel zu der Berufsausbildung die Fachhochschulreife erreicht haben. Knapp 50 Absolventinnen und Absolventen erhielten zudem einen Staatspreis für besonders herausragende Leistungen und 10 von ihnen bekamen einen dotierten Preis des Staats, Landkreises oder Fördervereins.

 PreistrgerInnen

Schüler und Schülerinnen fragen - Politiker antworten

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Am Donnerstag, den 20. Juni 2024 besuchte Frau Marianne Schieder, parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Deutschen Bundestag, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt.

Marianne Schieder wuchs als älteste von fünf Mädchen auf einem Bauernhof in Schwarzberg, einem kleinen Dorf in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz auf. Nach Abschluss des 2. juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Landesgeschäftsführerin der Katholischen Landjugendbewegung Bayerns. Von 1994 bis 2005 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages und ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Politisch engagiert sich darüber hinaus im Kreistag und als Gemeinderätin in ihrer Marktgemeinde Wernberg-Köblitz.

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Die Technikerschule ebnet Lehrlingen den Weg an die Uni


Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“

Schulübergreifende Zusammenarbeit: Chemie für Techniker

Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.

Freisprechungsfeier der Innung Oberpfalz

Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.

Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
DIEKaminkehrer
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.

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